Nach der Idee der Umweltaktivistin Stella Wittmann wurde der gemeinnützige Verein Plastic Planet Austria mit Gleichgesinnten (Elisabeth Lederer-Tölly) im Februar 2018 gegründet. Inspiriert und angelehnt an den Dokumentarfilm Plastic Planet vom Regisseur Werner Boote hat der Verein seinen Namen erhalten.
Das Ziel des Vereins ist eine massive Plastikreduktion in ganz Österreich und der EU. Es soll das Bewusstsein für Alternativen zu dem Material Plastik geschaffen werden, um übermäßigen Abfall und Verschmutzungen zu vermeiden bzw. verringern und damit verbundene Auswirkungen auf die Umwelt, z.B. Plastikflaschen in der Donau fließen weiter in das Schwarze Meer.
Das Team um den Verein möchte nicht nur die Zivilbevölkerung von alternativen Produkten (Zahnbürsten aus Holz, Kleidung aus Hanf, etc.) informieren sondern auch die Plastikproduzenten zu einer Änderung ihres Produktionsverhaltens bewegen um ein aktives Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen und eine Vorbildfunktion einzunehmen.
Weiters greift der Verein auch Themen auf, die einen Bezug zu Plastik haben und informiert darüber wie z.B. Mikroplastik, Tiersterben durch Plastikverschmutzungen, etc.
Es werden vom Verein immer wieder sogenannte Clean-Ups (Putzaktionen) aber auch vereinzelt Plastic-Attacks veranstaltet. Auch an diversen Veranstaltungen ist der Verein jährlich mit einem Informationsstand sowie mit Alternativprodukten zur freien Spende wie z.B. Haarshampoo in Form von Seifen um nur ein Beispiel zu nennen oder auch nur mit Musterprodukten zur Veranschaulichung, vertreten.
Der Verein finanziert sich selbst durch Spenden bzw. Mindestmitgliedsbeiträge, derzeit beträgt der Mindestmitgliedsbeitrag jährlich Euro 12,– bzw. kann man zwischen einem darüberhinausgehenden beliebigen Betrag oder Euro 120,– für Ehrenmitglieder auswählen.
Werde auch du Mitglied im Verein und unterstütze unsere Arbeit!
Um einem großen Schritt seiner Zielsetzung näher zu kommen, ist der Verein bestrebt ein Plastikflaschenpfand in ganz Österreich durchzusetzen.